Epidimie in Schweden - die Influenza ist zurück

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Im Verhältnis zur letzten Woche hat sich die Zahl der „Influenzafälle“ mehr als verdoppelt. Insgesamt wurden 1.761 Fälle rapportiert, womit die definitorische Grenze zur „Epidemie“ überschritten wurde.

Laut der zuständigen Mitarbeiterin von FoHM spiegelt sich hier auch die erhöhte Testaktivität wieder. Diese hat ihre Ursache wiederum in der aktuellen C-Krise. Das Maximum wird für die Monate Februar bis März erwartet (also etwas später als in Mitteleuropa).

Interessant ist, dass hier so en passant eingeräumt wird, dass in Schweden sowohl auf Influenza als auch auf Covid getestet wird. Das erklärt teilweise die niedrigen „Inzidenzzahlen“.

Im abschließenden Satz des SVT-Artikels wird dargestellt, dass die Influenza - im Gegensatz zur Covid-Impfung - nur den Ausbruch schwerer Erkrankungen vorbeugen soll und nicht die Aufgabe hat, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Diese Aussage steht im Gegensatz zu vorhergegangenen Beiträgen des selben Mediums („Sara Byfors säger att vaccinet är det bästa skyddet mot allvarlig sjukdom och död men inte är lika effektivt mot smittspridning.“ - „Sarah Byfors sagt, dass die Impfung der beste Schutz gegen eine ernsthafte oder tödliche  Erkrankung sei, aber nicht genauso Effektiv gegen das Ansteckungsrisiko wäre“).

 

 

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